Homöopathie

Ähnliches wird mit Ähnlichem unter der Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation meiner Patienten geheilt. Die Homöopathie wirkt ganzheitlich auf Körper, Seele und Geist.

Homöopathie

Ähnliches wird mit Ähnlichem unter der Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation meiner Patienten geheilt. Die Homöopathie wirkt ganzheitlich auf Körper, Seele und Geist.

Homöopathie

Ähnliches wird mit Ähnlichem unter der Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation meiner Patienten geheilt. Die Homöopathie wirkt ganzheitlich auf Körper, Seele und Geist.

Was ist Homöopathie?


Homöopathie ist eine medizinische Heilmethode, die durch spezifische Arzneireize die individuell gestörten Selbstheilungskräfte des Kranken zur Heilung anregen kann.

Diese Arzneireize werden durch sog. "Potenzierung" aus den Naturstoffen zubereitet. Heilung kann jeweils durch dasjenige Arzneimittel angeregt werden, das in der Arzneimittelprüfung am Gesunden ein dem jeweiligen Krankheitszustand möglichst ähnliches Vergiftungsbild hervorrufen kann.

Der direkte Arzneimittelreiz, wie auch die Antwort des Organismus, erstrecken sich dabei ganzheitlich auf Körper, Seele und Geist des Menschen, kurz auf seine gesamte Lebenssituation.

Die Homöopathie wurde um 1800 von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann begründet.
Der Name "Homöopathie" bedeutet wörtlich: ähnlich Leiden - "homoios pathein". Ihr Grundsatz lautet:

Ähnliches (Krankheit) werde durch Ähnliches (Heilmittel) geheilt.

Die Grundlage der Homöopathie sind Arzneimittelprüfungen am Gesunden. Dabei werden Symptome: körperliche Beschwerden, Schmerzen, Empfindungen, Stimmungen, Gefühle, Träume, Empfindlichkeiten, Verlangen, Abneigungen und vieles mehr beobachtet und genauestens aufgeschrieben. So gibt es zur Zeit ca. 2000 Substanzen aus den Naturreichen der Pflanzen, Mineralien und Tiere die genauestens geprüft sind. Die Arzneimittelprüfung dient dazu, die jeweils spezifischen Arzneikräfte herauszufinden.

Hahnemann entwickelte im Laufe mehrerer Jahrzehnte das Verfahren der sog. Potenzierung. Dabei werden die Ausgangssubstanzen mit einem Trägerstoff, meist Alkohol oder Milchzucker, abwechselnd verdünnt (weniger giftig gemacht) und intensiv verschüttelt oder verrieben (intensiver gemacht). Viele dieser sog. "Potenzen" enthalten substanziell kein einziges Molekül des Ausgangstoffes mehr, keinen Stoff, keine Substanz, sondern eben nur noch seine Potenz, sein Vermögen, seine Kraft.

Mit diesen drei Voraussetzungen: der Arzneimittelprüfung am Gesunden, der Potenzierung als nicht giftige Aufschließung der inneren Fähigkeiten der Arzneistoffe und dem Ähnlichkeitsprinzip ist es Hahnemann gelungen, für die meisten menschlichen Krankheitszustände eine Medizin zu finden, die über alle Erwartungen hinaus heilsam ist. Durch eine umfassende Erhebung Ihrer Krankengeschichte (Erstanamnese) versuche ich, ein genaues, individuelles Bild von Ihnen zu gewinnen, für das eine Ähnlichkeitsbeziehung zu einer Arznei gefunden werden kann. In der Arzneifindung (Repertorisation, Arzneimittelwissen) wird diese Ähnlichkeitsbeziehung zwischen Patient (also Ihnen) und einer Arznei gesucht und gefunden. (Dieser Vorgang dauert oft eine längere Zeit; es gelingt auch nicht immer sofort die passende Arznei zu finden, besonders dann, wenn doch noch wichtige Informationen von Ihnen fehlen). Die weitere Behandlung erfolgt dann in Folgeanamnesen, deren Häufigkeit von Ihrer Erkrankungsart und Befindlichkeit abhängt.


Die homöopathische Auffassung von Krankheit besteht nicht darin, dass die "böse" Welt (z. B. Bakterien oder auch psychische Auslöser) Ihren Organismus schädigt, sondern darin, dass er auf diese Einwirkungen nicht richtig reagiert, d. h. dabei einen Fehler macht. Das Heilmittel soll durch seinen Reiz auf genau diesen Fehler aufmerksam machen. Das homöopathische Mittel selbst in seiner direkten Einwirkung heilt also nicht, es reizt die Ihnen innewohnenden Selbstheilungskräfte, die dadurch vom Reiz des Mittels genau in den richtigen Bereichen wachgerufen werden, um die Heilung des Organismus, körperlich und seelisch und im Leben selbst anzuregen.


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